Nach einem amerikanischen Zmorge im “Au bon pain” setzen wir uns wieder in die Metro “Red” und fahren bis zur Station “Woodley Park-Zoo”. Beim Ausgang erwartet uns buchstäblich die Stairway to Heaven oder die wahrscheinlich längste Rolltreppe der Welt. Nach einem kurzen Marsch stehen wir vor dem Haupteingang des Zoos. Der nette Herr im Empfangshäuschen erklärt uns den direkten Weg zu den Pandas und meint wir hätten eine gute Zeit gewählt, morgens seien die Pandas aktiv. Vorbei an Geparden, Bisons, Fischkatzen, Ottern kommen wir zum Panda-Haus. Das Panda-Baby Mei Mei, 7 Monate, schläft draussen auf einem Baum. Zum ersten Mal sehen wir live einen Pandabären. Wenn leider auch nur ein weiss/schwarzes Fellknäuel. Im Panda-Haus sehen wir dann Mama Mei Xiang und Papa Tian Tian. Beide kauen genüsslich an ihren Bambusstäben. Tian Tian zeigt uns gleich auch wie Pandas Bambusfasern zwischen den Zähnen rausholen und sich an den Füssen kratzen. Wow, einen echten Panda werden wir so schnell wohl nicht wieder sehen und geniessen diesen Augenblick deshalb ausgiebig!
Später besuchen wir die Damen und Herren aus Wachs im Madame Tussauds. Die Präsidentengalerie ist wirklich sehr eindrücklich. Was aber auch schon alles ist. Das Museum in New York war abwechslungsreicher. Am Nachmittag steigen die Temperaturen auf angenehme 20°. Wir spazieren durch die Strassen und sehen uns das Capitol von aussen an. Leider wird im Moment renoviert und ein Gerüst umhüllt die Kuppel. In der städtischen Brauerei kehren wir für ein frühes Abendessen ein. Das Essen sowie die lokalen Biere schmecken uns sehr! Das Lokal füllt sich immer mehr und wir machen uns mit der roten Metro auf den Heimweg. Bevor wir unsere Koffer bereits wieder packen, sagen wir unseren Gastgebern kurz tschüss und vielen Dank. Washington ist weniger hektisch als New York jederzeit einen Besuch wert!
Hee Beeenz, mach nid so ä langwiligä Gring wett scho zwüschä dä Scheichä vor Miley chasch si 🙂